Über mich
Familie und Fotografie. Am liebsten in Kombination und unterwegs auf Reisen, dann ist mein privates Glück perfekt. Ich bin Dirk, verliebt in meine Frau und meine drei Kinder, und in meine PENTAX Ausrüstung, zumeist in dieser Reihenfolge.
So die Kurzfassung. Jetzt dann etwas ausführlicher. Mein Name ist Dirk. Ich bin Jahrgang 72, sehr glücklich verheiratet und habe drei Kinder. Ich mag fotografieren. Und ich mag PENTAX. Den Blog betreibe ich seit Mai 2012 als privates Hobby und Spielwiese, ohne besonderen Anspruch, einfach nur so.
Warum dieser Blog? Gegenfrage: Warum eigentlich nicht? Ich versuche hier – ganz sporadisch und ohne Regelmäßigkeit – Beiträge mit Schwerpunkt Fotografie und PENTAX bzw. Ricoh zu veröffentlichen. Das wird immer subjektiv und amateurhaft sein, aber vielleicht wirst Du manche Anregung oder Information finden, die Dir weiterhelfen. PENTAX und Ricoh als Blog Überschrift bietet manches Potential, da diese Marken nicht mehr besonders verbreitet sind. Die Pentax-Community ist überschaubar groß, also eher klein und dazu zumeist sehr freundlich. Mit dem Siegeszug der spiegellosen Systemkameras wird das auch auf unbestimmte Zeit so bleiben. I shoot PEF ist übrigens die Anspielung darauf, dass ich zumeist meine Fotos im PENTAX originären Rohdatenformat (eben PEF) aufnehme, sofern die Kamera dies unterstützt.
Am Liebsten fotografiere ich im Urlaub, da ich dann die notwendige Ruhe, Muße und für mich unbekannten Motive finde. Ich sehe mich eher als Familien-Dokumentarist und bin keinem Sujet verpflichtet, wenn überhaupt dann vielleicht Architektur und Natur. Ich versuche einfach die Augen offen zu halten und mich am Hobby zu erfreuen. Dabei kommt es mir mehr auf den Prozess des Fotografierens und der Nachbearbeitung an, das Bildergebnis darf dann gerne auch überzeugen, bestimmt aber nur den halben Spaß (oder weniger). Ab und an zeige ich dann im Blog Bilder unter dem Stichwort NMZ, ohne weiteren Anspruch. Wenn ich Equipment teste oder mich in ein technisches Thema einarbeite, sind die Artikel mit Test oder Technik verschlagwortet.
Einmal hin und wieder zurück
Meine Vorliebe für Pentax besteht bereits seit meiner Kindheit. Alles begann mit einer PENTAX ES II, meiner ersten analogen SLR in den 80ern. Die Kamera bot eine Zeitautomatik und ein M42 Gewinde, das war es im Grunde. Damit war quasi die Marke für mein Leben gesetzt. Irgendwann funktionierte die Kamera nicht mehr, und ich musste mich nach einer neuen umsehen. Ich bin dann einige Jahre „fremd gegangen“, zunächst mit einer Sigma SA300N und später mit einer Minolta Dynax 800si.
Mein Einstieg in die Digitalfotografie begann ernsthaft 2003 mit dem Erscheinen der Minolta Dimage A1. Aus heutiger Sicht schon erstaunlich, was ich damals für ein Farbrauschen bei 5 Megapixeln in Kauf genommen habe, die Bilder dennoch für 50×70 Abzüge gut genug waren. Die kleine Dimage begeisterte mich, bis irgendwann der Bildsensor von Sony streikte. Im ersten Moment ein Schock für mich, denn die Kamerasparte von Konica-Minolta wurde gerade von Sony übernommen, und ich machte mir sorgen, wie lange wohl eine Reparatur dauern würde. Und dann das große Los: Sony bot eine Rückabwicklung zum ursprünglichen Kaufpreis an. Das finanzierte meine erste digitale SLR. Und das war die gerade erschienene K-10D. Ich war wieder bei PENTAX angelangt, und PENTAX ist bis heute auch geblieben.
Die K-10D wurde gegen eine K-x getauscht, dann folgte ein kurzes Intermezzo mit einer K-r und der Frage, ob ich das System doch wechseln sollte. Aber ich entschloss mich zu bleiben und es mit der K-5 zu versuchen. Seitdem ist die Beziehung „gefestigt“ bzw. mit mehreren Pentax Kameras und Objektiven zementiert. Mittlerweile fotografiere ich hauptsächlich mit der K-1 (erste Generation) oder der KP. Dazu entschleunige ich meine Fotografie auch wieder mit analogem Film. Auf dem Gebrauchtmarkt habe ich mir einige Schätzchen aus den 70er, 80er, 90er und 00er Jahren besorgt. Favorisiert sind derzeit eine MX, Super A und 645. Ergänzt habe ich das auch um einge Ricoh Gehäuse der Vergangenheit. Und wenn ich unbeschwert ohne Tasche oder Rucksack unterwegs sein möchte, nutze ich eine digitale Ricoh GR oder eine analoge Kompaktkamera.
PENTAX ist meine Marke
Es gibt einige Aspekte, die ich sehr an PENTAX mag: Ergonomie, Kompaktheit, Haptik, Robustheit und die Limited Objektiv-Reihe. Mittlerweile muss man auch den optischen Sucher nennen, denn alle anderen Hersteller haben ihren Schwerpunkt verlagert hin zu spiegellosen Systemkameras mit elektronischen Suchern bzw. verabschieden sich komplett aus dem SLR Markt.
Aber letztendlich muss ich zugeben, geht es bei mir um persönliche Sympathie und Emotion. Ich mag PENTAX. Weil die Marke eben nicht Mainstream ist. Und weil sie natürlich Teil meiner Geschichte ist. Ich finde es sympathisch, dass man einen anderen PENTAX Fotografen schon fast mit Handschlag begrüßen darf, wenn man mal einen in freier Wildbahn begegnet.
Natürlich bauen auch alle anderen Hersteller interessante Kameras. Das Angebot an DSLMs ist aus funktionaler Sicht sehr attraktiv, und ich blicke ab und zu über den Tellerrand. Viele Jahre lang habe ich mir wechselnd ein spiegelloses Zweitsystem geleistet, anfangs Olympus und Panasonic Lumix, zuletzt noch Fujifilm. Aber aktuell bin ich wieder ohne E-Sucher unterwegs und konzentriere mich wieder ganz auf PENTAX bzw. Ricoh. Dabei hat es mir insbesondere die analoge Fotografie mit Film wieder angetan, die sich herrlich mit der digitalen Fotografie verbinden lässt. So weit ich das heute absehen kann, ist und bleibt PENTAX meine Marke fürs Herz. (Mir) versprochen.